Brief [1845]

Von: Pückler-Muskau, Lucie von (1776–1854)
An: Carolath-Beuthen, Adelheid von (1797–1849)
Ort: ohne Ort
Datum: [1845]
Umfang: 1 Br. 2 Bl.
Standort: Pückler-Archiv Branitz, Kasten 7, Mappe 73
Signatur: NPCH.ACLP45.001

Beschreibung

Lucie kann nur schwer schreiben: Heute aber wo ich es nicht mehr aufschieben kann dir einige liebe liebe Wort zu sagen, ist mein Arm krank; welches Wohl die Wirkung der Dousche sein mag, die erst verschlimmern dann bessern soll. Äußerungen über eigene Krankeit und die leidende Helmine: Helminen fand ich im ganzen besser als ich es erwartete. Äußerungen zur Villa Adelheid und deren Umgebung: Warum mein Kind hast du nicht selbst den J. Rheder an sein[en] Plan und das Versprechen erinnert, ihn in 8 Tagen zu senden. Ich habe zwar gleich an ihn geschrieben, doch das verspätet sich und schade ist es, wenn die Arbeiten ins Stocken gerieten. Bittet Adelheid Pückler, der von seinen Zügen bald zurückkehrt ihr Berliner Quartier zur Verfügung zu stellen, da in Lucies Wohnung die arme Madame Fritsch, welche ihre geliebte Tochter verloren wohnt, um sich zu zerstreuen.