Brief vom 11. Mai 1828

Von: Carolath-Beuthen, Adelheid von (1797–1849)
An: Pückler-Muskau, Lucie von (1776–1854)
Ort: Carolath
Datum: 11. Mai 1828
Umfang: 1 Br. 2 Bl.
Standort: Pückler-Archiv Branitz, Kasten 1, Mappe 15
Signatur: NPCH.LPAC28.010

Beschreibung

Verhältnis mit der Mutter ist für sie die höchste Erdenseeligkeit, Carolath im schönsten Flor der Fliederblüthe und des Nachtigallengesangs, Auch in Muskau muß es jetzt gar lieblich seyn und ich freu mich gar sehr der frohen Aussicht des Wiedersehens, am 25tn May will sie mit Heinrich, der dann weiter nach Oschatz in Sachsen reist [Kauf von Schafen], in Muskau ankommen, des lieben u schönen Hermannsbades guten Fortgang hat sie sich steets sehr angelegen seyn lassen, Bekanntschaft mit dem Grafen und der Gräfin Fernemont, die sie ins Bad nach Muskau eingeladen hat., Für die Zeichnung des freundlichen Häuschens im Weinberge dankt dir Heinrich auf das herzlichste und ich nicht weniger, obgleich noch einige kleine Schwierigkeiten zu heben sind hoffe ich es doch ausgeführt zu sehen.